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AKTUELLES

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Das Bundesministerium der Justiz hat Prof. Dr. Sebastian Omlor, Ko-Direktor des Marburger Instituts für das Recht der Digitalisierung, für die Bundesrepublik Deutschland zum Experten für das "Joint Project on Digital Assets and Tokens" der Hague Conference on Private International Law (HCCH) und von UNIDROIT ernannt.

Das gemeinsame Projekt wird prüfen, ob ein normativer Rahmen für das auf den grenzüberschreitenden Besitz und die grenzüberschreitende Übertragung von digitalen Vermögenswerten und Token anwendbare Recht geschaffen werden kann, der die einschlägigen privatrechtlichen Aspekte abdeckt. Das Projekt ist auch deshalb historisch, weil es sich um die erste institutionelle Zusammenarbeit zwischen HCCH und UNIDROIT handelt.


Heute findet in Den Haag das erste informelle Vortreffen statt. Am 12. Juni bereits folgt die offizielle Auftaktveranstaltung in Den Haag. Nähere Informationen finden Sie hier: https://www.hcch.net/en/news-archive/details/?varevent=913


Am 25. Mai 2023 hält Prof. Dr. Sebastian Omlor vom Marburger Institut für das Recht der Digitalisierung einen Vortrag am Law & Technology Institute der Wuhan University, China, zum "German Electronic Securities Act". Die Wuhan University ist eine langjährige Partneruniversität der Universität Marburg. Der Vortrag ist über das Videokonferenzsystem VooV zugänglich.


Am Institut für das Recht der Digitalisierung wurde eine kleine Interviewreihe gestartet, die sich verschiedenen Themen der digitalen Finanzmärkte zuwendet.


Hier finden Sie das Interview mit Herrn Dr. iur. Johannes Meier.

Dr. iur. Johannes Meier ist Akademischer Rat a. Z. am Institut für das Recht der Digitalisierung (IRDi) an der Philipps-Universität Marburg. Seine Forschungsschwerpunkte betreffen das klassische Bürgerliche Recht (die ersten drei Bücher des BGB), das Kapital- und Wirtschaftsrecht und das Recht der Digitalisierung.

»Wenn man sich das Blockchain-Netzwerk anschaut, vor allen Dingen bei der Konsensvereinbarung Proof of Stake, sieht man, dass derjenige als Validator ausgewählt wird, der die meisten Vermögenswerte auf sich vereinigen kann, also im Grunde genommen wird der Reichste als Validator eingesetzt. Das berührt mich dann schon, denn die Grundidee war doch, dass man das demokratisch betreiben will, so dass jeder, auch noch so ein kleiner Anleger, die Möglichkeit hat, an diesem System mitzuwirken und mitzuentscheiden.«


Das Interview mit Herrn Prof. Dr. Omlor finden Sie hier.

Wie Prof. Dr. Omlor zur Blockchain-Forschung kam, erfahren Sie im ersten Video-Interview.

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